Donnerstag, 28. Juli 2016

BMW Scrambler

nach dem riesigem Erfolg der r nine t war es wirklich nur eine Frage der Zeit wann BMW ein weiteres Modell in Serie schickt. Vieles wurde neue entwickelt wie z.B: neuer Rahmen, neue Federelemente, neuer Tank, geänderte Bremsanlage, neuer Sitz, neues Instrumentarium - es gibt in der Tat mehr Neuteile an der Scrambler als baugleiche mit der R nineT. Zwar nimmt der Tank die Form des Benzinbehälters der R nineT auf, doch ist er aus (preiswerterem) Stahl statt aus teurem Aluminium. Ein Rundinstrument thront oberhalb des ebenfalls runden, schnörkellosen Scheinwerfers, Lenker und Gabelholme verströmen ebenfalls hohe Wertigkeit. Der mattlackierte 17-Liter-Tank passt sich perfekt an. Selbst die hübsch gestalteten Aluminium-Gussräder, eigentlich ein „no go“ an einem Scrambler, fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept ein; wer will, bekommt die von der GS her bekannten Kreuzspeichenräder, so dass auch auf diesen Rädern schlauchlose Reifen montiert werden können. Die höher verlegte Auspuffanlage mit den zwei übereinander angeordneten Akrapovic-Endschalldämpfern ist nicht nur optisch ein Gedicht, sie erzeugt auch einen kernigen Sound. Das was mich aber am meisten beeindruckt hat ist der Preis.
Sie kostet 13000 Euro und ist damit knapp 2000 Euro günstiger als die Ur-nineT. 
 
Vielen Dank BMW für diesen wirklich gelungenen Scrambler und für diesen attraktiven Preis. 
 
Liebe Motorradindustrie (außer Ducati), bitte nachmachen!!!

 Alle Bilder BMW Motorrad





 










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